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Heimatabend 2017
Wie schnell ein Jahr vergeht und in diesem Falle sogar ein Festjahr, das konnte man am Heimatabend 2017 miterlebt. Der Festkettenträger Norbert Platzer mit seinem Adjutanten und Bruder Günther standen erneut auf der Bühne des vollbesetzten Konzert- und Bühnenhauses. Nun aber hieß es Abschied zu nehmen von einem Ehrenamt, von den Aufgaben und Verpflichtungen eines Festkettenträgers. Begonnen hatte alles am grandiosen Heimatabend 2016. In einer Bühnenshow, so wie sie das Publikum dieses Festabends noch nicht erlebt hatte, waren die Bürgerschützen ins Festjahr gestartet. Und es wurde ein Festjahr mit vielen Erinnerungen sowohl für Norbert und Günther, für die Wache des Festkettenträgers mit Stefan Passens als Wachoffizier aber auch für alle Bürgerschützen. Höhepunkt war sicher die gemeinsame Kirmes mit dem Festzug durch die Stadt und der anschließenden Feier im Festzelt. Aber es waren nicht nur diese herausragenden Ereignisse. Das Königsschießen gehört sicher auch dazu. Mit Jürgen Borghs ermittelten wir den Festkönig, der wiederum mit Tom Ingenpass einen lieben Freund an seiner Seite wusste. Somit kam es dann auch zu einem weiteren Höhepunkt im Festjahr, dem Königs- und Festjahresball. „Lasst uns gemeinsam das Festjahr 2016 mit einer rauschenden Ballnacht feiern.“ Das war der Wunsch von FKT und König. Und so wurde es auch. Im vollbesetzten Vereinslokal „Zum Goldenen Apfel“ begrüßte Präsident die Schützenbrüder mit Begleitung, aber ebenso das Präsidium der Geselligen Vereine mit Präsident Peter Tenhaef an der Spitze und noch viele weiteren Gäste.Dieser Abend und noch viele weitere Festlichkeiten und Ereignisse verbleiben nun im Gedächtnis von Norbert und Günther Platzer, die in diesem Jahr mit ihren Gattinnen Renate und Gertrude an ihrer Seite die Bürgerschützens bei allen Anlässen bestens vertreten haben. Das fasste auch der scheidende Festkettenkettenträger Norbert Platzer in seiner Abschiedsrede beim Heimatabend 2017 so zusammen. Wir bringen daher die Rede im vollen Umfang. WJ
Dankesrede Bühnenhaus Januar 2017
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Pichler, sehr geehrtes Präsidium der geselligen Vereine,
liebe Freunde der Geselligen Vereine, sehr geehrte Gäste.
Heute heißt es für meinen Adjutanten und Bruder Günther, den Bürgerschützen und mich Abschied von einem ereignisreichen Jahr zu nehmen.
Der Auftakt vor einem Jahr fand hier im Bühnenhaus statt. Ein schöner Abend mit tollem Programm und feiern bis in den frühen Morgenstunden bei uns zu Hause rundete den Tag ab.
Allen Akteuren und Helfern gilt hier mein Dank.
Dann kamen die Vorbereitungen zur Kirmesfeier. Die Nachbarschaft Bertroisweg und die Wache unter Leitung von unserem Wachoffizier Stefan Passens, zeigten einen unglaublichen Einsatz und so war pünktlich zur Kirmesfeier die Residenz von meinem Bruder Günther und mir festlich geschmückt.
Dafür möchte ich der Nachbarschaft meinen Respekt zollen, denn die Aufgabe war ein Mammutprogramm. Die Wache sorgte nicht nur für die Einschmückung des Wachlokals, sondern war bei der, für mich, einmaligen Kirmesfeier immer zur Stelle, wenn es darum ging mich vor Entführungen zu schützen.
Ihr wart einfach auf ganzer Linie eine super Truppe und ich kann Euch sagen, wenn ich nochmals FKT würde, ihr werd dabei. Die Bürgerschützen haben während der Kirmes bewiesen, dass sie richtig, um in der Jägersprache zu bleiben, die Sau raus lassen können.
All meinen Schützenbrüdern und deren Frauen und Lebensgefährtinnen gilt mein herzlicher Dank.
Meinem Bruder Günther, der mich das ganze Jahr über begleitet und unterstützt hat gilt ein besonderes Dankeschön. Immer von Stenden kommend zeigte er mit viel Freude und Einsatz, das man feste Arbeiten kann, aber genauso wichtig war, dass er auch feste feiern konnte. Seiner Frau Gertrude, die immer zur Stelle war, wenn es geheißen hat zu fahren, zu helfen und zu feiern möchte ich ebenfalls herzlich danken.
Zum Schluss komme ich zu meiner Familie: Unser Sohn Markus und mein Schwiegersohn Martin gaben in der Wache alles. Markus machte aus Martin einen halbwegs trinkfesten Wachsoldaten und so hatten die beiden mit der immer im Hintergrund agierenden Ann-Kathrin viel Spaß. Danke.
Meine Frau Renate die mich von Anfang an immer in meinem Tun als Festkettenträger der Bürgerschützen unterstützt hat, kann ich gar nicht genug danken. Einen Tag vor den Kirmesfeierlichkeiten ist ihre Mutter im Kevelaer Krankenhaus verstorben. Sie und meine Kinder haben für mich, trotz des Todes unserer Oma, wie wir sie alle nannten, die Kirmes zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
Zum Schluss möchte ich allen geselligen Vereinen für die starke Beteiligung bei allen Veranstaltungen danken.
Der Hubertusgilde, als festgebender Verein, wünsche ich für das Festjahr 2017 genau so viel Freud, wie wir sie gehabt haben.
Mit den Worten von John F. Kennedy, die ich auch in das goldene Buch der Stadt Kevelaer verewigt habe, möchte ich mich verabschieden:
Wenn wir uns einig sind, gibt es wenig, was wir nicht können.
Wenn wir uneins sind, gibt es wenig, was wir können.
Vielen Dank