Die Zahl der Teilnehmer war in diesem Jahr recht überschaubar. Am ersten Wochenende nach den Ferien gab es eine Menge Termine bei den Schützenbrüdern und da galt es abzuwägen, sich zu entscheiden. Die, die sich für die Buschpartie entschieden (viele hatten ebenso gute Gründe sich anders zu entscheiden (zu müssen), hatten einen sehr geselligen Nachmittag. Der Regen war durch, seine Spuren aber nicht auf dem Gelände des Hochstandes der Twistedener Antonius Schützen.
Das Regenwasser will nicht so einfach versickern und somit mussten zuerst Gehwege geschaffen werden. Dank der Paletten, die schon auf dem Tenhaef LKW lagen, war das kein Problem. Und es gab am ganzen Nachmittag keinen Unfall auf diesem Trampelpfad. Kein Fehltritt, kein Schubsen oder Auflaufen. Alles diszipliniert. Und selbst am Schießstand musste Schießmeister Alfred Hefeker kaum schimpfen. Mit der tatkräftigen Unterstützung von Georg Holtermann gab es einen reibungslosen Ablauf. Lediglich Schriftführer Benedikt hatte anfangs Probleme beim Aufrufen der Schützen, denn der Pavillon stand auf der (fast) wasserfreien Fläche und die war doch etliche Meter vom Schießstand entfernt. Aber auch das wurde gelöst. Benedikt rückte mit seinem Tisch immer näher an seine Schützenbrüder und es gab für ihn und seine Helfern auch keine Engpässe mehr mit der Versorgung. Am Zapfhahn standen eifrige Schützenbrüder und am Grill hatten Klaus Fischer und Günther Platzer nach dem Anheizen gute und leckere Angebote für die Hungrigen.
Dank der neuen Optik an unserem Gewehr gab es nur gezielte Treffen (subjektives Empfinden des Chronisten) und der Vogel wurde zügig kleiner. Kopf und Flügel, das waren die Preise, auf die auch zwei Gäste mit schießen durften. Der Rumpf war dann zum Abschusse den Schützenbrüdern zur Ermittlung des Buschkönigs vorbehalten. Bei der Siegerehrung, und alles noch bei Tageslicht, konnte Präsident Hermann Voß auszeichnen: 1. Preis für Patrik Tenhaef. 2. Preis ging an Winfried Janssen und Karl Wessels setzte wieder einmal mit seinem Können den richtigen Treffen. An ihn ging der 3. Preis. Buschkönig 2014 ist Peter Lemmen, der sich mit seinem Bruder Theo (sein Adjutant?!) ganz besonders freute. Peter darf jetzt die von Berti Metsch geschaffene Plakette tragen. WJ