Es war noch einigen Teilnehmern in bester Erinnerung, das erste Mal 1996 als der damalige König Theo de Jong zum Grünkohlessen nach Winnekendonk eingeladen hatte. „Und das Hofmuss hat herrlich geschmeckt,“ so Bertie Metsch, der auch in diesem Jahr der Einladung von König Theo de Jong gerne gefolgt war. Um 11.00 Uhr am Sonntag, dem 8. Februar, startete die Wandergruppe am Geschäft von Theo an der Johannesstraße. Es ging quer durch die Innenstadt und dann über den Niersweg Richtung Winnekendonk. Das Wetter war ideal, die dunklen Wolken blieben im Westen hängen die kleinen und großen Wanderer kamen zügig voran. Von Schravelen an kontrollierte Walter Schad die Truppe vom Fahrrad aus und kurz vor Winnekendonk trat er mächtig in die Pedale, um den „Meldereiter“ zu machen. Einige nicht mehr so Lauftüchtige warteten nämlich bei Hans Heinrich Hebben in der Gaststätte „Zur Brücke“ auf das Hauptfeld. Nach knapp einer Stunde war das Ziel erreicht. Im Saal hatte Hans Heinrich bereits eingedeckt, zuerst aber musste der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen werden. Aber Hunger hatten alle, die dann an den Tischen saßen und auf Grünkohl mit Würstchen warteten.
Und es war ein sehr gemischtes Bild an Lebensjahren, das König Theo de Jong bei seiner Begrüßung vor sich hatte. Die Kleinsten aus den Familien unserer Jungschützen Klucken, Barz und Lamers. Ehrenhauptmann Pat Peters führte die Altersriege an und die Damen brachten die Farbe ins Bild. Ach ja, und die Hunde von Thomas Ingenpaß und Manfred Holtermann hatten nicht nur auf dem Weg schon Geleitschutz gegeben, im Lokal meldeten sie sich lautstark als die Wurst auf den Tisch kam.
Jürgen Aben dankte dann als dienstältestes Vorstandsmitglied für die Einladung und erfreute Roswitha de Jong mit einem Blumenstrauß. „Theo, das war eine gute Idee mit dieser Wanderung und der Einkehr hier. Das verdient Nachahmung und das sollten wir nicht als Einmaligkeit so bestehen lassen. Vor allem aber ist das eine Gelegenheit, bei der die ganzen Familien teilnehmen können. Das hast du mit dieser Einladung bewiesen. Danke Theo und Roswitha!“
WJ